Tarotkarten legen und den eigenen Lebensweg betrachten. Welche Lehren können aus der Vergangenheit gezogen werden? Und was bringt die Zukunft?

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Wirf einen Blick in die Zukunft mithilfe von drei Karten.

Das Beziehungstarot bietet einige Legungen für die Partnerschaft.

Für Menschen, die sich ihre alte Beziehung zurückwünschen, ist das Tarot der Partnerrückführung gedacht.

Willst du deinen Weg zum Erfolg kennenlernen? Frag doch einfach die Karten.

Der Lebensweg mit Tarotkarten

Das Tarot bildet hier eine Etappe auf dem Pfad des Lebens ab. Das Legemuster hilft dabei, den eigenen Weg besser zu verstehen, und womöglich einen Lebenssinn zu erkennen. Es geht auch darum, auf das vorbereitet zu sein, was noch kommen könnte. Die Gegenwart wird dabei als Mittelpunkt festgelegt. Dadurch deckt man eine Reihe aufeinanderfolgender Entwicklungen auf, die entweder hinter oder vor einem liegen.

Wie das Legemuster des Lebenswegs aufgebaut ist

Man zieht sieben Karten. Die Achte, der Narr, ist immer mit dabei. Der stellt den aktuellen Zeitpunkt dar und erscheint an einer der Positionen. Nur die Erste und die Letzte ist für ihn tabu. Dort zeigen die Tarotkarten, woher man kommt, beziehungsweise wohin man geht.

Was vor dem Narren liegt, stellt die Vergangenheit dar, was nach ihm kommt, die Zukunft. Je nachdem, wo genau er liegt, wird detaillierter und weiter in die Zukunft beziehungsweise auf das Vergangene geschaut. Falls er eher in der Mitte auftaucht, ist der Schwerpunkt gleichmäßig verteilt. Befindet er sich zum Beispiel an der dritten Stelle, sieht die Legung bis in die ferne Zukunft, blickt aber nur auf das zurück, was sich vor kurzem ereignet hat. Befindet er sich dagegen am vorletzten Platz, geht es in der Legung vor allem um die Vergangenheit.

Beispiel für eine Legung mit einer möglichen Deutung

Welt - Stern - Marionette - Aufbruch - Narr - Magier - Tod - Mond

Die Person, um die es geht, entspringt unserer Welt. Die irdische Realität ist ihr Ursprung oder sogar ihr Wesenskern. Zumindest beeinflusst eine sehr erdgebundene Zeit, die eine Weile zurückliegt, die aktuelle Lebensphase. Am Anfang der abgebildeten Etappe stand ein Stadium des Träumens und Hoffens. Aber nicht alles, was man sich vorgestellt hat, zielte darauf ab, wahr zu werden. Vielmehr ging es um das Genießen von Tagträumen. Und sei es, um der Schwere dieser Welt zu entfliehen. Die hat einem Freiheiten genommen und für eine starke Abhängigkeit gesorgt, vielleicht auch von anderen Menschen. Man war nicht immer in der Lage, sich zu entfalten und das zu tun, was man will. Doch irgendwie hat es der oder die Fragestellerin vor kurzem geschafft, dieser Situation zu entkommen. Mut war dafür erforderlich, sowie die Bereitschaft, etwas hinter sich zu lassen und einen Schritt in das Ungewisse zu gehen.

Nach dieser Erfahrung möchte man sich weiter entfalten und das gesamte Potenzial nutzen, das einem zur Verfügung steht. Es geht darum, in Zukunft das zu tun, was man will, und so zu leben, wie man möchte. Dafür wird man wohl noch stärker mit dem abschließen müssen, was gerade die eigene Persönlichkeit und die Wirklichkeit ausmacht. Vielleicht steht eine als negativ empfundene Phase bevor, in der man sich zurückzieht und neu erfindet - oder passiv auf Besserung wartet. Doch die Richtung, in die man sich bewegt, zielt weiterhin darauf ab, verborgene Kräfte zu entdecken und so für sich zu nutzen, dass man die Wirklichkeit auf Erden nach eigenen Vorstellungen gestaltet.